a Paukentreppe |
Unterer Raum der Schnecke im Innenohr. sie ist mit Perilymphe gefüllt (der Gehirn-Rückenmarksflüssigkeit vergleichbare Flüssigkeit)
und grenzt über die Paukenhöhle an das runde Fenster zum Mittelohr. |
b Vorhoftreppe |
Oberer Raum der Gehörschnecke und ebenfalls mit Perilymphe gefüllt. Über den Vorhof grenzt sie an
das ovale Fenster zum Mittelohr, durch das die eigentliche Schallübertragung stattfindet. |
c Schneckengang |
Durch zwei Häute gegen die Treppen abgegrenzter, innerer Teil der Gehörschnecke. In der unteren Haut endet
der Sehnerv und findet die eigentliche Schallumwandlung in Nervenimpulse statt . Der Schneckengang ist mit Endolymphe, einer zähen Füssigkeit gefüllt. |
d Reissner-Membran |
Begrenzung zwischen Vorhoftreppe und Schneckengang. Sie besteht aus einer zarten, gefaäßlosen Haut mit dünnen, elastischen Fäden. |
e Gehörnerv |
Übertragung der in 16.000 bis 20.000 Nervenenden aufgenommenen Schallimpulse ins Gehirn. |
f Labyrinthkapsel |
Knöcherne Außenwand der Schnecke. |
g Spindel |
Die Achse der Gehörschnecke, die im Innern die Fasern des Hörnervs enthält. |
h Corti-Organ |
Hier endet der Hörnerv in 16.000 bis 20.000 feinsten Härchen, in denen die eintreffenden Schallwellen in Nervenimpulse umgesetzt werden.
(Näheres in Teil III der Führung). |
Hier folgt Teil III der Führung durchs Ohr |